SAP Arbeitskreis Hochschulen e.V. verleiht Preis für Bachelorarbeit

Gewann mit seiner Bachelorarbeit den ersten Preis: Wirtschaftsinformatik- Absolvent Alexander Kusche. (Foto: privat)
Gewann mit seiner Bachelorarbeit den ersten Preis: Wirtschaftsinformatik-
Absolvent Alexander Kusche. (Foto: privat)

Münster (4. März 2014). In ihre Bachelorthesis investieren Studierende der Fachhochschule Münster viel Zeit und Denkarbeit. Für Alexander Kusche hat sich der Einsatz in mehrfacher Hinsicht gelohnt: Zum einen hat er seit vergangenem Jahr den Bachelorabschluss in Wirtschaftsinformatik in der Tasche und direkt eine Anstellung in der IT-Beratung gefunden. Zum anderen hat jetzt der SAP Arbeitskreis Hochschulen e.V. Kusches Abschlussarbeit mitdem ersten Preis ausgezeichnet.

„Die Auswahljury bescheinigt ihm neben der hohen Qualitätder Arbeit auch die Lösung eines zukunftsträchtigenThemas im Umfeld der SAP-Technologien“, so Prof. Dr. Sebastian Thöne vom Fachbereich Wirtschaft, der die Arbeit betreut hatte. Während einer seiner mehrmonatigen Praxisphasen bei der BTC AG, Partnerfirma des Studiengangs, testete Kusche, wie man mobile Geschäftsanwendungen in die betriebliche Standardsoftware einbinden kann. Exemplarisch nutzte er dafür die SAP Mobile Platform und die SAP CRM Sales App.

Seine Erkenntnisse kommen vor allem den Vertriebs-mitarbeitern des Unternehmens zugute. „Sie können auf diese Weise auch vor Ort beim Kunden auf die Geschäftsdaten zugreifen, etwa per iPad“, erläutert Kusche. Er beschäftigte sich in seiner Arbeit schwerpunktmäßig mit den Konfigurationsschritten, die nötig waren, um die SAP-Komponenten zu integrieren. Auch die Vergabe von Zugriffsrechten war eine Aufgabe, die Kusche lösen musste: „Dadurch wird sichergestellt, dass einem Vertriebsmitarbeiter nur die ihm zugewiesenen Datensätze angezeigt werden.“

Die Preisverleihung fand am Freitag (28. Februar) während der internationalen Multikonferenz Wirtschaftsinformatik in Paderborn statt. Da Kusche derzeit für die saracus Consulting GmbH in der Schweiz arbeitet und beruflich sehr eingebunden ist, nahm sein Bruder vertretungsweise den Geldpreis und die Auszeichnungsurkunde entgegen.