Was macht man in diesem Beruf?

Holzbearbeitungsmechaniker stellen Schnittholz, Hobelware, Bretter, Furnier- und Spanplatten sowie andere Holzwerkstoffe her. Sie planen und koordinieren die nötigen Arbeitsschritte, wählen die erforderlichen Werkstoffe aus und steuern, überwachen und optimieren die Fertigungsprozesse und bereiten die fertigen Produkte für Lagerung oder Versand vor.

Wo arbeitet man?

Man arbeitet hauptsächlich in Betrieben der Sägeindustrie (Nadel- oder Laubholzsägewerke) in der Hobel, Holzleimbau- und Holzwerkstoffindustrie in klimatisierten Werkhallen, überdachten Arbeits- und Lagerräumen oder im Freien, z.B. auf dem Rundholz- oder Schnittholzplatz.

Worauf kommt es an?

Es kommt auf Sorgfalt bei Messungen und Qualitätskontrollen, Interesse an Mathematik und gute Kenntnisse in Werken und Technik an.

Was verdient man in der Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: 506 bis 608

2. Ausbildungsjahr: 546 bis 654

3. Ausbildungsjahr: 596 bis 723

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

In der Praxis wird überwiegend ein Hauptschulabschluss (Klasse 10 Typ A) erwartet.

Welche Alternativen gibt es?

Holzmechaniker Bauelemente, Holzpackmittel und Rahmen, Holzmechaniker Möbelbau und Innenausbau, Tischler, Zimmerer, Drechsler

Quelle: BERUFENET

www.berufenet@arbeitrsagentur.de

Stand 01.03.2010