„Wir wünschen uns Leistung, Ehrlichkeit und Freundlichkeit!“, appellierte Dr. Reinhold Festge, Geschäftsführender Gesellschafter von Haver & Boecker, als er am vergangenen Freitag die neuen Auszubildenden und deren Eltern im Carl-Haver-Forum begrüßte.

Gemeinsam mit seinem Partner Walter Haver hegte er den Wunsch, dass auch die Eltern ihre Kinder zu einer guten und konsequenten Leistung anhalten und sie nach Kräften unterstützen, denn die Ausbildung beschränke sich nicht nur auf die Arbeit im Unternehmen und auf die Berufsschule, sondern auch auf das Elternhaus.

Auch in diesem Jahr habe man eine „gute und leistungsstarke Mischung“ an jungen Leuten eingestellt, freute sich Dr. Festge.

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Man sei nicht nur stolz darauf, dass auch viele Kinder von Mitarbeitern die Familientradition fortsetzen, sondern vor allem auf die sehr guten Leistungen, die die ehemaligen Auszubildenden bisher erreicht haben. Bei der jüngsten Ehrung der IHK Nord Westfalen stellt Haver & Boecker in jedem Ausbildungsberuf mindestens einen geehrten Auszubildenden. Den jungen Leuten seien „beste Ausbildungsmöglichkeiten mit besten Ausbildern“ gegeben.

„Wir wollen uns öffnen!“, betonte Dr. Festge. In diesem Ausbildungsjahr beginnen zwei Auszubildende aus dem Kosovo ihre Ausbildung zur Industriemechanikerin und zum Mechatroniker. Bereits im Vorfeld hatten die beiden Gymnasiasten, die das
Loyola-Gymnasium in Prizren besucht haben, ein Praktikum in der Ausbildungswerkstatt von Haver & Boecker absolviert. Sogar aus Indien wird ein junger Mann zum Mechatroniker ausgebildet.

Josef Schlotmann, stellvertretender Betriebsratvorsitzender, gab den neuen Auszubildenden einen motivierenden Rat mit auf den Weg: „Es liegt an euch: Macht was daraus. Es lohnt sich!“.

Ausbildungsleiter Alfons Tentrup sieht die Ausbildung als „große Chance für die Zukunft“. Er betonte die Stärke des Ausbilderteams und stellte es den Gästen vor. Tentrup, der seit über 25 Jahren erfolgreich junge Leute ausbildet, schloss sich der Meinung der Geschäftsführenden Gesellschafter an und betonte, wie wichtig es sei, dass auch die Eltern ihre Kinder tatkräftig unterstützen: „Wir alle sitzen im selben Boot und rudern hoffentlich in die gleiche Richtung!“.

Traditionell ist der Betriebsrundgang durch die Maschinenfabrik und durch die Drahtweberei, der sich der Begrüßung anschloss. Hier erhielten die Eltern und Familienangehörigen der jungen Auszubildenden einen Eindruck des Arbeitsumfeldes ihrer Kinder.