Was macht man in diesem Beruf?

Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff und Kautschuktechnik planen die Fertigung von Kunststoff- und Kautschukprodukten, richten die Produktionsmaschinen und ‑anlagen ein und bereiten Rohmassen auf. Granulat oder flüssige Massen füllen sie in Einfüllvorrichtungen und Halbzeuge legen bzw. spannen sie in die entsprechenden Werkzeuge ein, fahren Anlagen an und kontrollieren die Qualität der Produkte.

Wo arbeitet man?

Hauptsächlich in Industriebetrieben in Werk- bzw. Produktionshallen, Lagerräumen und im Messlabor.

Worauf kommt es an?

Auf Sorgfalt (exaktes Berechnen des Kunststoffgranulats nach Rezeptur), Umsicht (Arbeit an Maschinen) und Kenntnisse in Physik (Pneumatik und Hydraulik) und Chemie.

Was verdient man in der Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: € 551 bis € 703

2. Ausbildungsjahr: € 592 bis € 749

3. Ausbildungsjahr: € 628 bis € 820

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

Betriebe erwarten überwiegend einen guten Hauptschulabschluss (Kl. 10 Typ A).

Welche Alternativen gibt es?

Chemikant/in

Mechaniker/in ‑ Reifen- und Vulkanisationstechnik

Papiertechnologe/ -technologin

Industriemechaniker/in

Quelle:

BERUFENET

(http://arbeitsagentur.de)

Stand: 01.12.2013