Was macht man in diesem Beruf?

Orthopädiemechaniker/innen und Bandagisten/Bandagistinnen fertigen orthopädietechnische Hilfsmittel und passen sie den Bedürfnissen ihrer Kunden an, stellen künstliche Gliedmaßen (Prothesen) sowie Rollstühle oder Krankenbetten her. Sie beraten ihre Kunden bei der Wahl
des passenden Hilfsmittels, nehmen Maß, erstellen Konstruktionszeichnungen und Modelle, warten und reparieren Hilfsmittel.

Wo arbeitet man?

Hauptsächlich bei Herstellern orthopädietechnischer oder medizinischer Hilfsmittel und in der Werkstatt.

Worauf kommt es an?

Auf Verantwortungsbewusstsein sowie Sorgfalt (beim exakten Anpassen von Prothesen), Kommunikationsfähigkeit, Kunden- und Serviceorientierung und vor allem Einfühlungsvermögen (bei der Prothesenanpassung). Mathematikkenntnisse (Vermessungen durchführen) sowie Kenntnisse in Biologie, speziell in Anatomie, sowie in Werken und Technik (Herstellen von künstlichen Gliedmaßen) sind notwendig

Was verdient man in der Ausbildung?

1. Ausbildungsjahr: € 343 €
2. Ausbildungsjahr: € 389 €
3. Ausbildungsjahr: € 428 €
4. Ausbildungsjahr: € 542 €

Welcher Schulabschluss wird erwartet?

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Welche Alternativen gibt es?

Orthopädieschuhmacher/in
Hörgeräteakustiker/in
Augenoptiker/in
Feinwerkmechaniker/in

Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 01.08.2011